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Montag, 4. Mai 2009, 19:16

Little King's Story

Vom Einzelgänger zum gefeierten König. Noch nie konnte man Herrscherfantasien niedlicher ausleben als in Little King's Story.

Final Fantasy VII, Harvest Moon und Dragon Quest gehören ganz klar in die »Hall of Fame« der japanischen Videospiel-Geschichte. Außer ihrer Herkunft haben diese Titel allerdings noch etwas anderes gemein: Ihre Schöpfer, ein paar der kreativsten und bekanntesten Entwickler Japans, haben sich nämlich vor einiger Zeit zusammengetan, um gemeinsam ein Spiel zu entwerfen. Bei all der Entwickler-Prominenz sind die Erwartungen der Fans und Fachpresse natürlich entsprechend groß.
Unmissverständliches Ziel von Little King's Story ist es, die Weltherrschaft zu erlangen. In bester Pikmin-Manier grast ihr dazu mit einer persönlichen Leibgarde im Schlepptau die Welt nach Schätzen ab, lasst sie neue Wege und Areale erschließen, Monster pürieren und mächtige Konkurrenz-Monarchen verkloppen.

I bin da Kini!

Die Punkte aus der Übersichtskarte markieren die einzelnen Stationen

Die Punkte aus der Übersichtskarte markieren die einzelnen Stationen
Corobo ist klein, jung und äußerst unbeliebt. Und weil der Bengel keine Freunde zum Spielen hat, treibt er sich allein im Wald herum. Dort zieht er eines Tages eine goldene Krone aus dem Dreck. Unmittelbar nach dieser Entdeckung taucht ein geheimnisvoller Ritter auf, der den Jungen zum König von »Alpoco« erklärt. Die Bewohner dieses kleinen, idyllischen Örtchens sind von nun an seine Untertanen, die alles für ihren König tun würden. Leider hat der überraschende gesellschaftliche Aufstieg nicht nur Vorteile, denn ein König muss sich auch um das Wohl seiner Untertanen kümmern. Die klagen nämlich über ein langweiliges Leben. Kein Wunder eigentlich, denn außer ein paar Wohnhäusern bietet der Ort absolut nichts. Als neues Oberhaupt sorgt ihr nun also dafür, dass Alpoco richtig aufblüht. Ihr errichtet neue Häuser, Arbeitsstätten und erweitert euer Reich, wo es nur geht.

Weltenbummler

Ihr dürft Eure Bürger nach Beruf sortiert antreten lassen

Ihr dürft Eure Bürger nach Beruf sortiert antreten lassen
Bevor ihr jedoch all eure Pläne realisieren könnt, müsst ihr -- ganz wie im richtigen Leben -- zuerst Geld beschaffen. Weniger »realistisch« ist hingegen die Art der Beschaffung: Ihr schnappt euch ein paar Bewohner, indem ihr sie mit »B« in euer Team aufnehmt und erkundet in der Vogelperspektive die Umgebung nach Sträuchern und Löchern im Boden. In denen lagern nämlich nicht selten wertvolle Gegenstände. Gruppenmitglieder laufen euch dabei stets schön brav und in Formation hinterher. Befindet ihr euch nun vor einer dieser Bodenvertiefungen, schickt ihr (ähnlich wie in Pikmin und Overlord) eure Gefolgsleute mit »A« los und lasst sie buddeln. Die zu Tage geförderten Schätze und Gegenstände tauscht ihr dann im Schloss gegen Geld. Lange bleibt euch das allerdings nicht erhalten, denn euer Gemach bietet unzählige Möglichkeiten, die Kohle wieder loszuwerden: Hier investiert ihr euer Geld in Upgrades (z.B. maximale Gruppengröße erhöhen) oder den Bau neuer Gebäude, wie Wohnhäuser oder eine Einkaufsmeile. Leider dürft ihr nicht selbst entscheiden, wo die Häuser entstehen sollen. Stattdessen werden sie über Nacht an einer festgelegten Stelle erbaut.

Berufswahl

Für diese wildgewordene Zombie-Kuh solltet Ihr Euch eine Strategie ausdenken

Für diese wildgewordene Zombie-Kuh solltet Ihr Euch eine Strategie ausdenken
Wirtschaftliche Betriebe, wie Holzfällerhütten und Bauernhöfe haben den großen Vorteil, dass die »Sorgenfreien« (erwachsene Arbeitslose) dort in die Lehre gehen können. Schickt ihr eure Leute etwa in eine Kaserne, kommen sie kurze Zeit später als ausgebildete Soldaten wieder heraus. Jede Berufsgruppe besitzt eine besondere Fähigkeit: So können etwa nur Handwerker Treppen und Brücken errichten und nur Holzfäller wegversperrende Stämme zu Kleinholz machen. Netter Nebeneffekt: Mit Hilfe dieser Fähigkeiten schafft ihr Barrieren (Steine, Bäume) beiseite und öffnet so den Weg zu neuen Spielabschnitten. Mit jedem neuen Beruf erweitert sich also auch die begehbare Welt um neue Areale.

Die Statistik beweist: Das Dorf wächst und wird langsam zur Stadt

Die Statistik beweist: Das Dorf wächst und wird langsam zur Stadt
Die Erfahrung eurer Leibgarde wächst mit jedem Einsatz. Dabei erhöhen sich die maximalen HP-Werte und die Stärke der einzelnen Charaktere. Stirbt ein Gruppenmitglied, wird es zwar meist am darauffolgenden Tag wieder lebendig an den Strand gespült, Ausbildung und Erfahrungspunkte sind dann aber futsch. Auch wenn ihr einen bereits ausgelernten Alpocaner umschult, geht sein spezifischer Fortschritt verloren.

Kampf den Fabelwesen

In solchen Thermalbädern dürfen sich Eure Schergen ausruhen

In solchen Thermalbädern dürfen sich Eure Schergen ausruhen
Ob wandelnde Pilze, Sonnenblumen oder Killerschnecken -- Monster gibt es in der Welt von Little King’s Story fast überall. Gegen diese Plagen setzt ihr die kampferprobten Knappen und Jäger ein. Während Letztere Pfeile aus sicherer Entfernung schießen, gehen die Soldaten aufs Ganze, springen auf den Rücken eines Monsters und geben dem Biest mit ihrem Schwert Saures. Boss-Kämpfe tragt ihr in abgeriegelten Arealen gegen andere Könige aus. So stellt ihr euch dem Herrscher der Unterwelt in den Weg und vermöbelt die Monarchen der umliegenden Reiche. Oft lassen sich dabei bestimmte Verhaltensmuster der Gegner erkennen, die ihr dann gezielt ausnutzen könnt. Wird ein Gegner wütend, solltet ihr eure Untertanen schnell zurückpfeifen. Dann nämlich holen Feinde gerne mal zu einer kräftigen Ohrfeige aus, die den fleißigen Helfern kostbare Lebensenergie abzieht. Der Sieg über einen König beschert euch einen neuen Bereich, den ihr bebauen könnt.

Die Steuerung im Kampf funktioniert wunderbar. Mit einem Knopfdruck formiert ihr eure Gruppe nach Belieben um, so dass ihr stets die richtigen Leute auf die Gegner hetzt.
Die Kamera ist das ganze Spiel über frei drehbar und lässt in zwei Stufen an das Geschehen zoomen. Weniger optimal hingegen ist die selbstständige Wegfindung eurer Anhängsel, wenn ihr über enge Treppen oder Brücken lauft. Dann nämlich bleiben oftmals einige von ihnen hängen.

Fanpost



Der königliche Briefkasten ist stets randvoll mit Mitteilungen eurer Untertanen. Darunter befinden sich neben allgemeinen Schreiben und Liebesbriefen auch einige Aufgaben, die ihr neben dem Hauptquest erledigen könnt. So erlegt ihr beispielsweise eine wild gewordene Zombie-Kuh oder sucht nach verlorenen Bildern für eine Kunstausstellung.

Auch wenn die Texturen von Little King’s Story teilweise etwas matt und verwaschen wirken, so hat doch die durchgehend weiche Optik mit den überzogenen Glanz-Effekten durchaus ihren ganz eigenen, märchenhaften Charme. Voll überzeugt hat uns die musikalische Untermalung die aus bekannten, klassischen Klängen von Vivaldi, Beethoven und Co. besteht. Und auch die Soundkulisse, wie etwa die witzige Fantasiesprache der Bewohner oder umherlaufende Tiere tragen zum positiven Eindruck bei. Die lebendige und wunderbar schöne Welt und die gelungene Mixtur aus Rollenspiel, Adventure, Strategie und Simulation machen Little King’s Story zu einem ganz besonderen Spiel und zu einem »Must Have« für alle Wii-Besitzer.

muss sagen hört sich alles sehr spannend an :D
Lebe deine Träume ,aber Träume nicht dein Leben !
Skill ist ,wenn Luck zur gewohnheit wird !